Am 19. November 2020 ist der Bildhauer Karl Menzen im Alter von 70 Jahren gestorben. Sein plötzlicher, völlig unerwarteter Tod hat seine vielen Künstlerkolleg*innen, Weggefährten und Freund*innen überaus berührt.
Wegen der Corona‐Beschränkungen werden nur sehr Wenige an der Trauerfeier und der Beisetzung teilnehmen können. Deshalb möchten wir allen, die um Karl Menzen und mit seiner Witwe Lisa trauern, mit diesem digitalen Kondolenzbuch die Gelegenheit bieten, ihr Mitgefühl auszudrücken.
Karls besondere Freundlichkeit, sein Interesse, sein Humor, und dazu die Kunst – die Erinnerung berührt mich sehr. Es war immer schön, mit ihm zusammenzusein – und mit Lisa, der ich Kraft wünsche und die ich gern bald wiedersehen möchte.
Karl war für mich immer ein enger und verlässlicher Freund… hier 2011 mit Aurora…
Noch immer fassungslos, noch schiebt sich der Schrecken vor das Gefühl der Dankbarkeit, in Dir einen so verlässlichen Freund gehabt zu haben. Ach, Karl, nun schauen wir wehmütig auf Deine Arbeiten, Erinnerungen leuchten auf, der Blick aus dem Fenster unterm Dach auf Deine Bekrönung schmerzt mehr, als er tröstet. Du bist unerreichbar, aber präsent, bleibst es – für immer!
Leider habe ich Karl nie persönlich getroffen. Aber allein durch die zwar wenigen aber stets supernetten Telefonate zu unseren gemeinsamen Ausstellungen habe ich dennoch das Gefühl einen lieben Menschen und Freund verloren zu haben. Ich bin sicher wir werden unsere auf Erden viel zu spät begonnene Bekanntschaft im Jenseits weiter vertiefen können. Bis dahin alle Liebe Karl. Matthias
Seine Arbeiten werden mich immer an ihn erinnern!
Ich werde meinen freundlichen und immer hilfsbereiten Bildhauerkollegen Karl sehr vermissen.
Karl und Lisa traten auf der documenta 14 in unser Leben und waren sofort sehr vertraute Freunde und Weggefährten der Kunst. Umso schmerzlicher und unverständlicher ist es, dass wir Karl nicht wieder sehen werden.
Charles war ein großartiger Mensch, ein Freund. Er ruhte in sich selbst und seiner Kunst. Immer freundlich, hilfsbereit und großzügig. Wenn ich ein Problem mit der Morini hatte konnte ich Ihn jederzeit anrufen. Sein unerwarteter Tod reißt ein großer Loch. Wir werden Ihn mit einem Gefühl großer Wärme in Erinnerung behalten und sind froh, Ihn gekannt haben zu dürfen. Unser Mitgefühl ist bei Lisa. Wir wünschen Ihr viel Kraft. Kai & Doris
Karls Sichtweise und meisterlichen Fertigkeiten waren für mich eine wichtige und motivierende Quelle der Inspiration.
Seine Erfahrung und die gegenseitige Hilfe bei den verschiedenen Projekten waren für mich intensives Lernen und willkommene Übungen.
Die Menschen, welche ich in seiner Nähe traf, erweiterten oftmals meinen Horizont.
Seine Werke verleihen ihm Unsterblichkeit.
Du hinterlässt neben deinen wunderbaren Arbeiten auch viele Erinnerungen an freudvolle, spannende und immer sehr herzliche Begegnungen.
2019 wollten wir gemeinsam zum ART SITE FEST nach Govonne fahren…
Ich bin dankbar dir begegnet zu sein!
Karl auf seiner heiß geliebten italienischen Moto Morini Tresette Bj. 1961.
Interessante MM-Stammtisch Gespräche, Rat bei Problemen an den Morinis, Ausfahrten ins Berliner Umland und zu Moto Morini Deutschlandtreffen, Wochenendtrips nach Italien/Reggio zum Oldtimer-Teilemarkt…nie mehr so wie früher!
Karl wird uns allen fehlen…Moto Morini Stammtisch Berlin gez. Knopi
Lieber Karl,
noch fassungslos über Deinen plötzlichen Tod – wollte Dich immer noch auf dem Land besuchen ….. unvergessen die schönen gemeinsamen Gespräche in der Fuldastrasse und auf den zahlreichen Eröffnungen – Du warst ein toller Kollege! 2006 sind wir uns das erste mal begegnet- wir treffen uns im Himmel wieder – ganz bestimmt!
Danke für die immerwährende kollegiale Verbundenheit.
Möge Dich von Herzen dies Gedicht begleiten.
Auf Schwingen der Klänge
spricht es
traumgeburtengleich –
ein Lied aus Fernen
unfasslicher Fugen
aus Stille und Sternen
lichtsonnengleich
stimmt es, wie als
frohestes aller Himmelsgesänge –.
DANKE DIR für die gemeinsamen Wege! Du wirst im Bildhauerhimmel weiter bauen, biegen und brechen!
Im März/April 2019 wurden Skulpturen von Karl Menzen und Bilder von Anas Homsi im Kunsthaus sans titre in Potsdam ausgestellt. Mit Karl gab es in den 15 Jahren meiner Galerie in Potsdam immer wieder gemeinsame Projekte. Drei große Skulpturen von ihm befinden sich am Seddiner See und erinnern an einen großen Künstler.
In den Siebziger Jahren eine intensive Freundschaft mal in Berlin, mal im alten Eifelhaus.
Dann vierzig Jahre sehr verschiedene Leben gelebt und vor zwei Jahren wiedergefunden. Der kluge, bedächtige, empfindsame „Charles“ wird mir fehlen.
Karl, wir kannten Dich nur so:
Immer freundlich, warmherzig und gelassen. Immer offen für Neues, geduldig zuhörend.
Danke dafür
Es ist so ein Privileg, dich gekannt zu haben. Dreieinhalb intensive wunderbare Jahre, für die wir sehr dankbar sind. Dir und deiner Lisa.
Was für eine Sonne, was für ein Talent, was für eine schöne Energie. Deine Arbeiten bleiben, um unsere ungerechte Welt etwas heller zu machen.
im Norden, Süden, Osten, Westen…..
Danke Karl, für so viel!
In einer deiner Welten…
Du warst nicht nur der bedächtigste und sanfteste Kritiker in unserer Theaterrunde, sondern oft auch der klügste. Es fühlt sich nicht richtig an, dass Du weg bist. Die Guten gehen immer zuerst. Traurig.
… mit Karl in seinem Atelier sitzen – er hatte einen vorzüglichen Espresso gemacht – und mit ihm über “alles” reden, das ist für mich unauslöschlich!
1999, tolle Arbeit, ist im Sommer, wenn alles belaubt ist, leider kaum zu sehen, dort auf dem Dach. Schön, dass ich damals mit hoch durfte.
Karl war auf der Welt. Welches Glück! Ich kannte den freundlichen, wunderbaren Skulpteur und Eisenbieger und vermisse ihn sehr!
Ich vermisse Dich schon sehr lieber Karl
Eine von vielen Begegnung in Lehnin mit Karl am 26. Oktober 2019 in Lehnin
Karl war ein ausgesprochen freundlicher und angenehmer Kollege. Souverän, selbstbewußt auf eine uneitle Art, weder Ich-Sager noch Ellenbogenmensch wird er mir in Erinnerung bleiben.
Es war so eine Freude, die Arbeit auf dem Lehniner See „schwimmen“ zu sehen! Danke, Karl
Traurig.
Unsere Gespräche in Kloster Lehnin
und in Köpenick
Letzte Begegnung mit Karl am 11. Oktober in Lehnin…..
wir beide hatten uns verabredet.
dazu kam es nicht .. wir werden
uns wiedersehen, lieber karl.
jochen
Wir haben viel zusammen erlebt – war schön!